2. Sportpolitisches Forum in der SAP-Arena in Mannheim

Beim sportpolitischen Forum der CDU-Landtagsfraktion in der SAP-Arena Mannheim drehte sich alles um den Sport. Der Fraktionsvorsitzende Peter Hauk MdL betonte eingangs die große Bedeutung des Sports für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land. Allein über 400.000 Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger engagieren sich ehrenamtlich im Sport. Sie leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für das Gemeinwohl in unserem Land.

Daniel Hopp begrüßte die Teilnehmer in der VIP-Lounge der SAP-Arena und erläuterte das sportlich-soziale Engagement der Dietmar-Hopp-Stiftung. Er führte aus, dass sich die Stiftung sehr bewusst auf die Bereiche Fußball, Eishockey, Handball und Golf fokussiere. Eine zu breite Streuung auf verschiedene Sportarten würde die Möglichkeiten der Stiftung überfordern. Junge Menschen würden neben einer exzellenten sportlichen Förderung insbesondere auch von einer parallelen schulisch-beruflichen Qualifizierung profitieren.

Hinzu komme der hohe Stellenwert, der an die soziale Kompetenz der Nachwuchsspitzensportler gestellt werde. Mit dem Projekt „Anpfiff fürs Leben“ würden junge Menschen vom Kindergarten an von der Bewegungsförderung profitieren. Die gesamte Region profitiert von 52 Kleintransportern, die junge Sportler zu Wettkämpfen und Begegnungen zusammenbringen.

In der anschließend von der sportpolitischen Sprecherin Viktoria Schmid MdL moderierten Diskussionsrunde mit Daniel Hopp, dem Präsidenten des Nordbadischen Sportbundes Janalik, dem kommunalpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Karl Klein MdL und dem Fraktionsvorsitzenden Peter Hauk MdL wurden verschiedene Themen beleuchtet. Dabei wurde deutlich, dass ein enormer Sanierungs- bzw. Modernisierungsbedarf bei den Sportstätten im Land besteht.

Das Land wird hier als Partner gefordert sein, damit diese wichtige Infrastruktur auch in Zukunft den Sportlerinnen und Sportlern zur Verfügung steht. Des Weiteren wurde deutlich, dass die ehrenamtlich Engagierten in den Vereinen oftmals vor großen Herausforderungen stehen; eine professionelle Unterstützung könnte hier manches Problem erleichtern. Der Sport soll im Mittelpunkt stehen und nicht die Verwaltungsarbeit!

Insgesamt wurden uns in der engagierten Diskussion zahlreiche wertvolle Ratschläge mit auf den Weg nach Stuttgart gegeben. Diese wollen wir in ein bildungspolitisches Positionspapier einfließen lassen, welches uns Richtschnur für die weitere parlamentarische Arbeit zum Wohl des Sports sein soll.

(Pressemitteilung der CDU-Landtagsfraktion BW vom 17. Oktober 2014 / Fotos: CDU-Landtagsfraktion BW)